Der SVV Plauen hat sein letztes Heimspiel der Saison eindrucksvoll abgeschlossen. Vor einer begeisterten Kulisse im Stadtbad Plauen setzte sich das Team souverän mit 20:8 (3:0, 6:3, 6:3, 5:2) gegen die SG Stadtwerke München durch. Von Beginn an dominierten die Plauener das Geschehen, fanden schnell ins Spiel und bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Mit dieser überzeugenden Leistung sicherten sie sich einen würdigen Abschluss vor heimischem Publikum.
Der SVV Plauen präsentierte sich im letzten Heimspiel des Jahres nicht nur offensiv, sondern vor allem defensiv in starker Form. Über weite Teile der Partie setzten die Gastgeber auf eine konsequente Pressverteidigung, welche die Münchner Gäste sichtlich unter Druck setzte. Diese taktische Disziplin zwang die SG Stadtwerke München immer wieder zu Fernwürfen, die Torhüter Matthias Schädlich parierte. „Unsere Defensive hat heute sehr solide gearbeitet und den Grundstein für den Erfolg gelegt“, lobte Schädlich seine Mannschaft nach der Partie. Die solide Abwehrarbeit zahlte sich aus, indem sie den Plauenern die nötige Sicherheit für ein schnelles Umschaltspiel gab. Zwar verhinderten einige Lattentreffer zu Beginn des Spiels einen frühen Torsegen, mit wachsendem Selbstvertrauen fielen die Tore jedoch in regelmäßigen Abständen. „Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und unser Spiel konsequent durchgezogen. So eine geschlossene Mannschaftsleistung freut mich als Trainer besonders. Das war ein verdienter Sieg“, resümiert Trainer Maik Bielefeld zufrieden.
Nach dem souveränen Sieg gegen die SG Stadtwerke München bleibt dem SVV Plauen keine Zeit, sich auszuruhen. Zum Abschluss des Jahres wartet mit dem SV Krefeld ein echter Prüfstein. Der ehemalige Erstligist der A-Gruppe wird eine Herausforderung, die von der gesamten Mannschaft höchste Konzentration und Einsatz erfordert.
„Krefeld ist ein Gegner mit viel Erfahrung und Qualität. Wir müssen als Team geschlossen auftreten und noch einmal alles geben, um uns gut zu präsentieren“, blickt Trainer Maik Bielefeld voraus.
Aufstellung: Schädlich (Tor), Soltesz, Bielke (2), Wolf (2), Fritzsch (2), Brode (3), Korpacsi (1), Iffland (1), Rezek, Beuchert (5), Schilling (1), Bolman (3), Kunzmann